Dixi ist tot.
Mit Dixi verliert der Deutsche Pfadfinderverband einen seiner „Gründerväter“, der in den Anfangsjahren des Verbandes, aber auch lange darüber hinaus mit unerschöpflichen Elan sowohl als Bundesführer des Pfadfinderbundes Nord als auch auf vielfache Weise im DPV selbst die Richtung des Verbandes nachhaltig prägte.
Schon bei der Gründung des Verbandes im Jahr 1970 war Dixi beteiligt. 1977 bis 1980 wirkte er als stellvertretender Vorsitzender im Verbandsvorstand, bis 1986 als Referent des Vorstandes. Lange Zeit war er maßgeblich für das Schrifttum des Verbandes verantwortlich, beginnend mit der Informationsschrift FORUM, später und über viele Jahre als Herausgeber der Zeitschrift FLEX.
Dixi war ein Mann der Tat. Er gründete das Ponyprojekt des Pfadfinderbundes Nord und den Hamburger Singewettstreit – bis heute eine der größten überbündischen Veranstaltungen in der Jugendbewegung.
Tausende Kinder und Jugendliche – heute Erwachsene – verdanken Dixi unvergessliche Erlebnisse und bereichernde Erfahrungen. Mit der Leitung der richtungsweisenden Verbandslager „Cavalcade“ 1978 und „Historischer Zug“ 1982, aber auch den großen Verbandsaktionen „Grüne Hand“ und „Buntes Herz“ setzten Dixis Ideen Maßstäbe für die Arbeit des DPV, auf die wir auch heute noch aufbauen.
Dixi wird uns fehlen. Wir werden ihn nicht vergessen.
Der Vorstand des Deutschen Pfadfinderverbandes
Dixi war der intelligenteste und integreste Pfadfinder-Führer, den ich je kennen lernte. Er arbeitet bei DESY und entwickelte Anwendungen für Synchrotronstrahlung für menschliche Herzen. Als Führer des Stammes Raubkatzen war er top.